Arbeiten wir entspannter und effektiver, wenn wir intensiver und genauer planen? Wie geht man sicher mit krebserzeugenden Gefahrstoffen um? Und: Welche Risiken für unsere Gesundheit haben wir generell in der Zukunft am Arbeitsplatz zu erwarten? Antworten auf diese und weitere aktuelle Fragen gibt es bei den kommenden Veranstaltungen der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, mit ihren Gästen – online, vor Ort oder hybrid. Beim „Call for Participation“ werden zudem ab Oktober 2022 spannende Themen für den A+A Kongress 2023 gesucht.
Ab sofort können sich ausstellende Unternehmen für die A+A 2023 anmelden. Die Weltleitmesse und Kongressveranstaltung für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 in Düsseldorf statt. Unter dem Motto „Der Mensch zählt“ präsentieren auf der A+A 2023 zahlreiche Aussteller innovative Lösungen und Konzepte rund um das sichere und gesunde Arbeiten. Das thematische Dach der internationalen Leitmesse bilden diesmal die großen Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Eine Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz bleibt häufig zunächst unbemerkt, obwohl sie in der Gefährdungsbeurteilung besonders zu berücksichtigen ist. Schwere Gesundheitsschäden werden dann erst viel zu spät festgestellt. Umso wichtiger ist es, bei bestimmten Tätigkeiten besonders vorzusorgen. Hilfreich dabei ist der Gefahrstoff-Check der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA).
Die Mitglieder sind das Herzstück der Basi – und wir freuen uns, sie Ihnen in lockerer Folge vorzustellen. Diesmal beantwortet die MTM ASSOCIATION e. V. drei zentrale Fragen.
Stäube sind allgegenwärtig in der Natur und in allen Bereichen, in denen Menschen leben und arbeiten. Mit den verschiedenen Arten von Stäuben, Gefahren und Grenzwerten befasst sich Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) in seinem aktuellen Artikel in der Schweizer Fachzeitschrift „Safety-Plus“.
Das Unfallrisiko in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst ist 2021 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen hervor, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) veröffentlicht hat. Danach stieg das Unfallrisiko von 21,54 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollarbeiter im Jahr 2020 auf 22,95 Unfälle im Jahr 2021. Es lag damit aber immer noch unter dem Wert von 2019. Damals lag das Unfallrisiko bei 23,93 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollarbeiter. Diese Zahlen beziehen sich allein auf Unfälle im beruflichen Kontext. Unfälle anderer Versichertengruppen wie Personen im Ehrenamt oder in der Rehabilitation sind nicht mitgezählt.
Um für das Thema Über- und Unterforderung am Arbeitsplatz zu sensibilisieren, hat das Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) ein interaktives E-Learning entwickelt.
Wer auf sein Fahrrad oder E-Bike für eine Tour steigt, möchte nicht erleben, dass es schon nach kurzer Zeit im Rücken und in den Gelenken zwickt. Daher gibt das Basi-Mitglied Aktion Gesunder Rücken (AGR) Tipps und Tricks zu Fahrradeinstellung und -zubehör, um unnötige Schmerzen zu verhindern. Denn regelmäßiges Radfahren stärkt nicht nur die Beinmuskulatur, auch die Rückenmuskeln profitieren davon.
Mit einem E-Learning-Programm sollen Auszubildende Tools und Skills an die Hand bekommen, um psychischen Herausforderungen in der Ausbildung vorzubeugen. Die Stiftung „Achtung! Kinderseele“, die sich seit 2009 für die seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einsetzt, stellt es auf ihrer Homepage zur Verfügung.