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„Auch du! Handeln statt gaffen!“ lautete der Titel der Gewaltpräventionstagung, bei der in Wien 300 Teilnehmende über konkrete Maßnahmen gegen Gewalt und mehr Sicherheit in der Arbeitswelt diskutierten. Eingeladen hatten die Arbeiterkammer Wien, der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB), die Gewerkschaften vida, GPA, GÖD und der Verein Weißer Ring.

Anfang April 2025 trat die Sechste Verordnung zur Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) in Kraft. Diese Änderung erweitert die Liste der Berufskrankheiten um drei neue Einträge.

Gemäß § 5 des Arbeitsschutzgesetzes sind Arbeitgebende verpflichtet, die Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten zu beurteilen. Seit der Reform des Mutterschutzgesetzes (MuSchG) im Jahr 2018 muss auch geprüft werden, ob es zusätzliche Gefährdungen für schwangere oder stillende Mütter gibt. Durch das „Vierte Bürokratieentlastungsgesetz“ (BEG IV) wurden die Vorgaben zur Gefährdungsbeurteilung im Mutterschutzgesetz angepasst, um Arbeitgebende zu entlasten.

Die elektronische Dokumentation im Arbeitsschutz bietet eine effiziente Möglichkeit, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und die Arbeitssicherheit systematisch zu organisieren. Sie umfasst unter anderem die digitale Erfassung von Gefährdungsbeurteilungen, Arbeitszeitnachweisen, Unterweisungen und Prüfungen von Arbeitsmitteln.

Das bedeutet die teilweise Legalisierung von Cannabis für den Arbeitsschutz: Basi-Interview mit Daniel Budde, Messtechnik-Experte bei dem Unternehmen Dräger.

Verstöße gegen das Arbeitsschutzgesetz können gravierende Konsequenzen haben. Beispiele für solche Verstöße sind eine unzureichende Gefährdungsbeurteilung, fehlende Schutzmaßnahmen oder mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen wie ungeeignete Fluchtwege oder eine unvollständige Erste-Hilfe-Ausstattung.

Jetzt schon vormerken, zum Ende des Jahres kommt das Beste: Der A+A Kongress 2025 (4. bis 7. November 2025) verspricht, ein Highlight zu werden – mit einer Vielzahl spannender Themen und innovativer Ansätze sowie der Möglichkeit für Expertinnen und Experten, sich auf den zahlreichen Foren auszutauschen.
Hier finden Sie einen Vorgeschmack.

Angriffe auf Einsatzkräfte sind für viele Feuerwehrleute, insbesondere bei Berufsfeuerwehren, alltäglich: Diesen besorgniserregenden Trend bestätigt die zweite gemeinsame Umfrage des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

Die Biostoffverordnung (BioStoffV) schützt branchenübergreifend alle Beschäftigten, die mit biologischen Arbeitsstoffen (Biostoffen) arbeiten. Am 23. Juli 2013 wurde die Verordnung überarbeitet, um die EU-Richtlinie 2010/32/EU („Nadelstich-Richtlinie“) in nationales Recht umzusetzen. Die fünfte überarbeitete Auflage ist jetzt auf der Webseite des LASI (Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik) verfügbar.