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Straßenverkehr
Im Jahr 2023 sind in Deutschland 2 839 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen – das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt mit. Das waren das 1,8 Prozent oder 51 Getötete mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Personen, die im Straßenverkehr verletzt wurden, stieg im Vergleich zu 2022 ebenfalls, und zwar um 1,5 Prozent auf 366 557 Verletzte. Dies resultiert laut Destatis aus einer Zunahme bei den Leichtverletzten um 3,4 Prozent auf 313 655. Dagegen sank die Zahl der Schwerverletzten um 8,4 Prozent auf 52 902 Menschen. Pro Tag wurden damit im Jahr 2023 durchschnittlich 8 Menschen auf deutschen Straßen getötet, 145 schwer- und 859 leichtverletzt.
Mit der Initiative #mehrAchtung startete vor einem Jahr ein neues Kapitel der „Runter vom Gas“-Kampagne. Die Basi ist von Anfang an Medienpartner dieser Kampagne, die sich jetzt mit ersten Ergebnissen im Bundesministerium für Digitales und Verkehr in Berlin präsentierte.
Wer bekifft Auto fährt, riskiert sein Leben und das Wohl anderer Menschen. Das gilt ebenso fürs Rad- oder E-Scooter-Fahren. Deshalb appelliert die Kampagne #mehrAchtung an Konsumentinnen und Konsumenten: „Don’t drive high!“. Wer auf sich und seine Mitmenschen achtet, sollte nach dem Kiffen längere Zeit nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Die Basi ist Medienpartner der Kampagne #mehrAchtung.
Für #mehrAchtung im Straßenverkehr soll eine Initiative sorgen, die das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestartet haben. Die Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, unterstützt die Initiative im Rahmen der Kampagne „Runter vom Gas“ als Partner. Es geht darum, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.