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Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Einfacharbeit klingt simpel – doch sie ist alles andere als leicht. In vielen systemrelevanten Branchen wie Handel, Logistik und Reinigung sind die körperlichen und psychischen Belastungen enorm. Die neue Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt, dass Beschäftigte in Einfacharbeit häufiger gesundheitliche Beschwerden haben und oft unter prekären Arbeitsbedingungen leiden.
Die Broschüre „Arbeitswelt im Wandel 2025“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist frisch erschienen und liefert eine prägnante Zusammenfassung der aktuellen Entwicklungen im Arbeitsleben. Die Publikation zeigt Trends in Sicherheit, Gesundheit und Arbeitsbedingungen auf.
Wer von Long COVID betroffen ist, bleibt oft für längere Zeit arbeitsunfähig oder kann auch auf längere Sicht seine Arbeit nur eingeschränkt erledigen. Die komplexen Symptome von Long COVID, die Unvorhersehbarkeit des Verlaufs und die Gefahr einer Verschlechterung bei Überschreiten von Belastungsgrenzen sorgen für Herausforderungen bei der Behandlung und der betrieblichen Wiedereingliederung. Das Forschungsprojekt „Return to Work (RTW) nach und mit Long COVID“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) verfolgt das Ziel, Empfehlungen für die Wiedereingliederung von Berufstätigen mit Long COVID zu entwickeln.
Auch Reinigungs- und Waschmittel sowie Waschchemikalien zählen zu den Gefahrstoffen, für die eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden muss. Das weiß Dieter Zipfel, der als ausgebildete Fachkraft für Arbeitssicherheit bei Bardusch, einem Textilservice-Unternehmen mit deutschlandweiten Niederlassungen, arbeitet. Er verwendet das „Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe“ (EMKG) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) für Gefährdungsbeurteilungen.