- Home
- Top Aktuell
Top Aktuell
„Auch du! Handeln statt gaffen!“ lautete der Titel der Gewaltpräventionstagung, bei der in Wien 300 Teilnehmende über konkrete Maßnahmen gegen Gewalt und mehr Sicherheit in der Arbeitswelt diskutierten. Eingeladen hatten die Arbeiterkammer Wien, der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB), die Gewerkschaften vida, GPA, GÖD und der Verein Weißer Ring.
Der 39. Internationale A+A Kongress findet vom 4. bis 7. November 2025 in Düsseldorf statt und bietet eine hervorragende Gelegenheit für Expertinnen und Experten im Bereich Arbeitsschutz, ihr Wissen zu erweitern und sich mit anderen Fachleuten auszutauschen. Lesen Sie 5 Gründe, weshalb Sie dabei sein sollten…
Wie verbreitet ist Gewalt bei der Arbeit? Statistiken liefern ein gemischtes Bild. Zwischen 9.000 und 13.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle pro Jahr gehen auf Gewalteinwirkung zurück. Psychische Gewalt wie Beleidigungen oder Bedrohungen werden von der Statistik häufig nicht erfasst. Eine repräsentative Umfrage von forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH im Auftrag des Spitzenverbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zeigt jetzt: Rund ein Drittel der abhängig Beschäftigten mit häufigem Kontakt zu betriebsfremden Personen wie Kunden oder Patientinnen hat in den vergangenen zwölf Monaten verbale Übergriffe bei der Arbeit erlebt.
Bis zum 15. November 2024 haben Sie noch die Chance, sich selbst zu beteiligen! Die Basi hat die Schlussfrist für das Einreichen von Beiträgen für den 39. Internationalen A+A-Kongress 2025 verlängert. Der Arbeitsschutz der Zukunft benötigt den persönlichen Fingerabdruck von Expertinnen und Experten, Akteuren aus Wirtschaft und Politik, Wissenschaft und Verwaltung, Praktikerinnen und Praktikern in Unternehmen und Institutionen sowie ihren Netzwerken. Gemeinsam gestalten sie Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und entwickeln tragfähige Konzepte, die national wie auch international Wirkung zeigen.
Ab sofort sind frische Ideen für den 39. Internationalen A+A Kongress 2025 gefragt. „Der Arbeitsschutz der Zukunft benötigt den persönlichen Fingerabdruck von Expertinnen und Experten, Akteuren aus Wirtschaft und Politik, Praktiker und Praktikerinnen in Unternehmen und Institutionen sowie ihren Netzwerken. Gemeinsam gestalten wir Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und entwickeln tragfähige Konzepte, die national wie auch international Wirkung zeigen“, erklärt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
Die Basi organisiert den 39. Internationalen A+A Kongress zeitgleich zur Internationalen A+A Fachmesse vom 4. bis 7. November 2025 in Düsseldorf. Jetzt im September 2024 startet der Call for Participation (CfP) zu den Top-Themen des 39. A+A Kongresses 2025.
Gewalt und Aggression stellen für viele Beschäftigte ein zunehmendes Problem dar. Die Folgen für Betroffene sowie Betriebe und Einrichtungen können gravierend sein. Die aktuelle Ausgabe des Magazins „DGUV forum“ befasst sich mit den Ursachen von Gewalt sowie die Entwicklung von geeigneten Präventionsmaßnahmen. Denn die Unfallmeldungen und Erfahrungen der Unfallversicherungsträger weisen nach, dass solche Vorfälle immer wieder passieren.
Wenn es heiß wird, steigen die Gesundheitsrisiken für alle, die auf Baustellen arbeiten. Darauf weist die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) hin. Eine Handlungshilfe, um gut durch die heiße Zeit kommen, liefern die Hitzeaktionspläne der BG BAU.
Bis zum 15. Juli 2024 besteht noch die Möglichkeit, sich für den Deutschen Arbeitsschutzpreis (DASP) 2025 zu bewerben. Die branchenübergreifende Auszeichnung für vorbildliche strategische, betriebliche, kulturelle und persönliche Lösungen rund um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten ist mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro in vier Kategorien dotiert. Die Preisverleihung findet am 26. Februar 2025 im Kongresszentrum des Bundes in Berlin statt.
Gemeinsam mit ihren Mitgliedern engagiert sich die Basi für eine friedliche Vielfalt innerhalb der Gesellschaft. „Aktuell ist es wichtiger denn je, gegen Polarisierung und Ausgrenzung vorzugehen. Deshalb schließt sich die Basi der ,Trierer Erklärung‘ des Deutschen Städtetags an“ und stellt sich hinter das Statement der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) für Offenheit, Toleranz, Respekt und Gewaltfreiheit“, erklärt Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi.