Rund 400 Teilnehmende aus ganz Deutschland kamen zum „Tag der Sicherheitsbeauftragten“ beim A+A Kongress 2025 zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in ihrer Rolle auszutauschen.
„Wir wollten den Sicherheitsbeauftragten eine Plattform bieten, die sowohl fachlich fundiert als auch praxisnah ist – und das ist uns gelungen“, sagt Veranstaltungsleiter Dr. Markus Kohn von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), der gemeinsam mit Claudia Findeisen von der Basi den Tag organisiert hat. Findeisen: „Die große Resonanz zeigt, wie wichtig dieser Austausch ist.“
Der Vormittag stand ganz im Zeichen gemeinsamer Impulse und Diskussionen. Aufmerksam verfolgt wurde der Beitrag von Peer-Oliver Villwock vom Bundesarbeitsministerium (BMAS), der sich zu den aktuellen Entwicklungen im Zuge der Entbürokratisierung im Arbeitsschutz äußerte. Villwock betonte, dass Arbeitgeber künftig gezielter beraten werden sollen, wann und wie viele Sicherheitsbeauftragte sie benötigen – abhängig von der Gefährdungsbeurteilung. „Das BMAS steht dazu Rede und Antwort“, so Villwock. Die Teilnehmenden zeigten sich gespannt auf die konkrete Umsetzung.
Am Nachmittag ging es in zwei parallelen Veranstaltungssträngen weiter – für die Bereiche Verwaltung und Produktion. Hier wurden spezifische Fragestellungen vertieft und praxisnahe Lösungen diskutiert. „Es war ein Tag voller Energie, Wertschätzung und fachlichem Tiefgang“, fasst Claudia Findeisen für die Basi zusammen. „Wir freuen uns schon jetzt auf den Austausch, den wir auch zwischen den Kongressjahren weiter vorantreiben.“

