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Arbeitsschutz
Der 39. Internationale A+A Kongress steht kurz vor dem Start: 4. bis 7. November 2025 trifft sich die internationale Fachwelt in Düsseldorf, um über die Zukunft von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu diskutieren. Der Kongress wird von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) veranstaltet und findet zusammen mit der Internationalen A+A Fachmesse statt. Er steht ganz im Zeichen aktueller Herausforderungen und innovativer Lösungen.
Wenn Vorstand und Mitglieder der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, zusammenkommen, geht es um mehr als Tagesordnungspunkte – es geht um die Zukunft von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
Arbeitsschutz muss sich an der Realität des handwerklichen Alltags orientieren – und darf nicht an sperrigen Vorschriften und hohem Dokumentationsaufwand scheitern. Wie eine praxisnahe Umsetzung gelingen kann, war Thema beim digitalen Format #handwerkumzwölf, zu dem Handwerk.NRW eingeladen hatte.
Nicht jede neue Herausforderung im Arbeitsleben braucht sofort eine neue Regel. Manchmal reicht ein Blick ins bestehende Regelwerk – ob Arbeitsschutz, Brandschutz oder andere Bereiche – um festzustellen: Es gibt bereits gute Grundlagen, die sich mit etwas Pragmatismus und gesundem Menschenverstand an neue Situationen anpassen lassen. Diese Gedanken standen im Zentrum der digitalen Veranstaltung „Die Basi im Dialog“. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), begrüßte Stefan Ganze, Arbeitsschutzpraktiker und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH aus Wuppertal, als Gesprächspartner.
Wo mehrere Unternehmen zusammenarbeiten, wird der Arbeitsschutz zur Herausforderung. Wer ist zuständig? Wer haftet? Und wie lässt sich Sicherheit über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren? Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat im Rahmen ihres Forschungsprojekts „INTER-OSH – Arbeitsschutz an den Schnittstellen von Lieferketten“ ein umfassendes Gutachten veröffentlicht, das genau diese Fragen beleuchtet.
Der aktuelle DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2025 zeigt, dass mobiles Arbeiten für viele Beschäftigte Vorteile bringt – aber auch Risiken birgt. Zum Nachlesen: Ein Interview mit Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi).
Die Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) setzt ein wichtiges Zeichen für die Zukunft: Mit ihrer neuesten Position werden zentrale Empfehlungen für Normen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) formuliert – stets unter Berücksichtigung essenzieller Arbeitsschutzaspekte.
Jedes Jahr registriert die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) mehr als 90.000 Arbeitsunfälle. Jeden vierten Tag verunglücken Beschäftigte am Bau dabei tödlich. An all jene, die ihr Leben durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit verloren haben, wird am Workers Memorial Day erinnert. Der Gedanke: Niemand darf durch die Arbeit Schaden nehmen. Die BG BAU beteiligt sich an der zentralen Gedenkveranstaltung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am 28. April in Leipzig.