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Strategien und Projekte
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt verändert – und Plattformarbeit boomt. Immer mehr Menschen verdienen ihr Geld über Online-Plattformen, doch wie sieht es dabei mit Sicherheit und Gesundheit aus? Im Hinblick auf diese Frage verstärkt die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ihr Engagement.
Mit Weitblick, Expertise und viel Engagement hat Dr. Beate Grossmann die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) über Jahrzehnte hinweg geprägt. Als Geschäftsführerin führte sie die Organisation durch wegweisende Entwicklungen und strukturierte Neuausrichtungen – stets mit diplomatischem Geschick und strategischer Weitsicht. Jetzt wurde sie verabschiedet.
Einfacharbeit klingt simpel – doch sie ist alles andere als leicht. In vielen systemrelevanten Branchen wie Handel, Logistik und Reinigung sind die körperlichen und psychischen Belastungen enorm. Die neue Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt, dass Beschäftigte in Einfacharbeit häufiger gesundheitliche Beschwerden haben und oft unter prekären Arbeitsbedingungen leiden.
Jedes Jahr registriert die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) mehr als 90.000 Arbeitsunfälle. Jeden vierten Tag verunglücken Beschäftigte am Bau dabei tödlich. An all jene, die ihr Leben durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit verloren haben, wird am Workers Memorial Day erinnert. Der Gedanke: Niemand darf durch die Arbeit Schaden nehmen. Die BG BAU beteiligt sich an der zentralen Gedenkveranstaltung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am 28. April in Leipzig.
„Auch du! Handeln statt gaffen!“ lautete der Titel der Gewaltpräventionstagung, bei der in Wien 300 Teilnehmende über konkrete Maßnahmen gegen Gewalt und mehr Sicherheit in der Arbeitswelt diskutierten. Eingeladen hatten die Arbeiterkammer Wien, der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB), die Gewerkschaften vida, GPA, GÖD und der Verein Weißer Ring.
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) vergibt den Vision Zero Award, um innovative Projekte zu würdigen, die sich für eine Welt ohne Verkehrstote und Schwerverletzte engagieren. Mit insgesamt 9.000 € Preisgeld werden Initiativen ausgezeichnet, die bereits erfolgreich angelaufen und langfristig angelegt sind. Bis zum 4. Mai 2025 können Beiträge über das Bewerbungsformular eingereicht werden.
Um das stark geforderte Gesundheitssystem zu entlasten, sollten medizinische Präventionskonzepte nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) weiter gefasst werden. Dabei gelte es, die arbeitsmedizinische Expertise stärker im Denken und Handeln der verantwortlichen Akteure zu verankern. Die DGAUM fordert daher eine sektorverbindende medizinische Versorgung.
Jetzt schon vormerken, zum Ende des Jahres kommt das Beste: Der A+A Kongress 2025 (4. bis 7. November 2025) verspricht, ein Highlight zu werden – mit einer Vielzahl spannender Themen und innovativer Ansätze sowie der Möglichkeit für Expertinnen und Experten, sich auf den zahlreichen Foren auszutauschen.
Hier finden Sie einen Vorgeschmack.
Wie können Führungskräfte Veränderungen und Restrukturierungen erfolgreich und gesundheitsförderlich gestalten? Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat dafür einen Leitfaden für ein Seminar entwickelt, das Führungskräfte dabei unterstützt, die Herausforderungen von Restrukturierungen und Veränderungsprozessen in ihren Teams, Abteilungen und Arbeitsgruppen zu gestalten.