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Strategien und Projekte

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Wenn Vorstand und Mitglieder der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, zusammenkommen, geht es um mehr als Tagesordnungspunkte – es geht um die Zukunft von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.

Arbeitsschutz muss sich an der Realität des handwerklichen Alltags orientieren – und darf nicht an sperrigen Vorschriften und hohem Dokumentationsaufwand scheitern. Wie eine praxisnahe Umsetzung gelingen kann, war Thema beim digitalen Format #handwerkumzwölf, zu dem Handwerk.NRW eingeladen hatte.

Nicht jede neue Herausforderung im Arbeitsleben braucht sofort eine neue Regel. Manchmal reicht ein Blick ins bestehende Regelwerk – ob Arbeitsschutz, Brandschutz oder andere Bereiche – um festzustellen: Es gibt bereits gute Grundlagen, die sich mit etwas Pragmatismus und gesundem Menschenverstand an neue Situationen anpassen lassen. Diese Gedanken standen im Zentrum der digitalen Veranstaltung „Die Basi im Dialog“. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), begrüßte Stefan Ganze, Arbeitsschutzpraktiker und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH aus Wuppertal, als Gesprächspartner.

Der Nationale Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit (NAP A/Z) soll in der laufenden Legislaturperiode weiter umgesetzt werden. Der Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit VDSI begrüßt diese Entscheidung der Bundesregierung.

Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt verändert – und Plattformarbeit boomt. Immer mehr Menschen verdienen ihr Geld über Online-Plattformen, doch wie sieht es dabei mit Sicherheit und Gesundheit aus? Im Hinblick auf diese Frage verstärkt die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ihr Engagement.

Mit Weitblick, Expertise und viel Engagement hat Dr. Beate Grossmann die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) über Jahrzehnte hinweg geprägt. Als Geschäftsführerin führte sie die Organisation durch wegweisende Entwicklungen und strukturierte Neuausrichtungen – stets mit diplomatischem Geschick und strategischer Weitsicht. Jetzt wurde sie verabschiedet.

Einfacharbeit klingt simpel – doch sie ist alles andere als leicht. In vielen systemrelevanten Branchen wie Handel, Logistik und Reinigung sind die körperlichen und psychischen Belastungen enorm. Die neue Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt, dass Beschäftigte in Einfacharbeit häufiger gesundheitliche Beschwerden haben und oft unter prekären Arbeitsbedingungen leiden.

Jedes Jahr registriert die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) mehr als 90.000 Arbeitsunfälle. Jeden vierten Tag verunglücken Beschäftigte am Bau dabei tödlich. An all jene, die ihr Leben durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit verloren haben, wird am Workers Memorial Day erinnert. Der Gedanke: Niemand darf durch die Arbeit Schaden nehmen. Die BG BAU beteiligt sich an der zentralen Gedenkveranstaltung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) am 28. April in Leipzig.