Aktuelle Themen
Wenn Vorstand und Mitglieder der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, zusammenkommen, geht es um mehr als Tagesordnungspunkte – es geht um die Zukunft von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
Arbeitsschutz muss sich an der Realität des handwerklichen Alltags orientieren – und darf nicht an sperrigen Vorschriften und hohem Dokumentationsaufwand scheitern. Wie eine praxisnahe Umsetzung gelingen kann, war Thema beim digitalen Format #handwerkumzwölf, zu dem Handwerk.NRW eingeladen hatte.
Nicht jede neue Herausforderung im Arbeitsleben braucht sofort eine neue Regel. Manchmal reicht ein Blick ins bestehende Regelwerk – ob Arbeitsschutz, Brandschutz oder andere Bereiche – um festzustellen: Es gibt bereits gute Grundlagen, die sich mit etwas Pragmatismus und gesundem Menschenverstand an neue Situationen anpassen lassen. Diese Gedanken standen im Zentrum der digitalen Veranstaltung „Die Basi im Dialog“. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), begrüßte Stefan Ganze, Arbeitsschutzpraktiker und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH aus Wuppertal, als Gesprächspartner.
Wo mehrere Unternehmen zusammenarbeiten, wird der Arbeitsschutz zur Herausforderung. Wer ist zuständig? Wer haftet? Und wie lässt sich Sicherheit über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren? Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat im Rahmen ihres Forschungsprojekts „INTER-OSH – Arbeitsschutz an den Schnittstellen von Lieferketten“ ein umfassendes Gutachten veröffentlicht, das genau diese Fragen beleuchtet.
Im Jahr 2024 verloren 2.770 Menschen ihr Leben auf deutschen Straßen, rund 365.000 wurden verletzt, davon etwa 50.600 schwer – das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
„Tag für Tag sterben im Schnitt acht Menschen im Straßenverkehr, 138 werden schwer verletzt. Die Zahlen stagnieren – wir treten auf der Stelle“, warnt Manfred Wirsch, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR). Das Ziel, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 um 40 Prozent zu senken, drohe krachend zu scheitern.
Der BMWE (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) Young Innovators Gemeinschaftsstand auf der A+A 2025 ist vollständig ausgebucht. Elf Start-ups aus Deutschland zeigen vom 4. bis 7. November 2025 in Düsseldorf ihre innovativen Lösungen rund um Arbeits- und Gesundheitsschutz, Digitalisierung, Prävention und Ergonomie. Der Gemeinschaftsstand ist im Themenbereich „Gesundheit bei der Arbeit“ in Halle 7 zu finden.
Der Nationale Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit (NAP A/Z) soll in der laufenden Legislaturperiode weiter umgesetzt werden. Der Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit VDSI begrüßt diese Entscheidung der Bundesregierung.
„Digitalisation for Prevention – From Vision to Reality“ – unter diesem Motto hat die Basi auf Einladung der Messe Düsseldorf ein hochkarätiges Symposium auf der Expo 2025 in Osaka organisiert. Als Organisatorin des A+A Kongresses 2025 nutzte die Basi die internationale Bühne, um innovative Ansätze für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu präsentieren – und das mit großem Erfolg. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, führte durch das Programm und begrüßte ein internationales Fachpublikum sowie spannende Speaker aus Forschung und Praxis
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt verändert – und Plattformarbeit boomt. Immer mehr Menschen verdienen ihr Geld über Online-Plattformen, doch wie sieht es dabei mit Sicherheit und Gesundheit aus? Im Hinblick auf diese Frage verstärkt die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ihr Engagement.