Asbest gehört aktuellen Berichten der BG BAU zufolge noch immer zu den häufigsten Krankheits- und Todesursachen im Zusammenhang mit berufsbedingten Erkrankungen. Die Zahlen stiegen in den letzten Jahren sogar stetig. Wo immer man mit alten Gebäuden zu tun hat, verursachen laut dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Faktoren wie der Klimawandel oder die sich verändernde demographische Struktur unserer Gesellschaft einen Modernisierungsdruck, durch den viele Berufsgruppen unweigerlich mit diesem Stoff direkt oder indirekt in Berührung kommen.
Mobile Bildschirmarbeit sollte man nicht dem Zufall überlassen, sondern Bewusstsein schaffen und klug planen – das ist das Ergebnis einer systematischen Untersuchung des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA). Das IFA hat den aktuellen Forschungsstand zum Einfluss mobiler Bildschirmarbeit auf die körperliche Gesundheit zusammengetragen.
Der aktuelle, zweite Bericht der Nationalen Präventionskonferenz (NPK) an das Bundesministerium für Gesundheit zeigt, wie die Sozialversicherungsträger und die Privaten Krankenversicherungen sich auf Basis des Präventionsgesetzes von 2019 bis 2022 mehr für Gesundheit und Prävention engagiert haben.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat ein Grundsatzpapier herausgegeben, das umfassend über die Sucht-Selbsthilfe informiert. Es trägt den Titel „Was Sucht-Selbsthilfe ausmacht“ und soll eine Orientierungshilfe für alle sein, die sich in der Sucht-Selbsthilfe engagieren oder sich für ihre Angebote interessieren. Denn grundsätzlich gilt: Jeder hat ein Recht auf die Behandlung seiner Abhängigkeit, weil Sucht eine anerkannte Krankheit ist. Das Grundsatzpapier beschreibt die verschiedenen Veranstaltungen und Angebote, die sich an Menschen mit unterschiedlichen Suchterkrankungen und ihre Angehörigen richten.
Eine interdisziplinär ausgerichtete Rehabilitation erhöht die Chancen von Post-COVID-Patientinnen und -Patienten auf Besserung ihrer Beschwerden. Zu diesem Schluss kommen die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in einem gemeinsamen Eckpunktepapier für die medizinische Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom. Mit Hilfe des Eckpunktepapiers wollen DRV und DGUV die Versorgung derjenigen Erkrankten verbessern, bei denen mehrere Organsysteme betroffen sind und bei denen isoliert auf ein Fachgebiet ausgerichtete Reha-Konzepte nicht ausreichen.