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Bürokratieabbau
Mit einem ambitionierten Konzept zum Bürokratieabbau im Arbeitsschutz will das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) neue Impulse setzen. Ziel soll es sein, das Arbeitsschutzrecht effizienter, digitaler und praxisnäher zu gestalten – insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Das Konzept umfasst drei Reformpakete, die bis 2028 schrittweise umgesetzt werden sollen. Bereits die ersten beiden Pakete sollen laut BMAS eine jährliche Entlastung von rund 200 Millionen Euro für die Wirtschaft bringen.
Arbeitsschutz muss sich an der Realität des handwerklichen Alltags orientieren – und darf nicht an sperrigen Vorschriften und hohem Dokumentationsaufwand scheitern. Wie eine praxisnahe Umsetzung gelingen kann, war Thema beim digitalen Format #handwerkumzwölf, zu dem Handwerk.NRW eingeladen hatte.
Nicht jede neue Herausforderung im Arbeitsleben braucht sofort eine neue Regel. Manchmal reicht ein Blick ins bestehende Regelwerk – ob Arbeitsschutz, Brandschutz oder andere Bereiche – um festzustellen: Es gibt bereits gute Grundlagen, die sich mit etwas Pragmatismus und gesundem Menschenverstand an neue Situationen anpassen lassen. Diese Gedanken standen im Zentrum der digitalen Veranstaltung „Die Basi im Dialog“. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), begrüßte Stefan Ganze, Arbeitsschutzpraktiker und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH aus Wuppertal, als Gesprächspartner.

