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Der 39. Internationale A+A Kongress findet vom 4. bis 7. November 2025 in Düsseldorf statt und bietet eine hervorragende Gelegenheit für Expertinnen und Experten im Bereich Arbeitsschutz, ihr Wissen zu erweitern und sich mit anderen Fachleuten auszutauschen. Lesen Sie 5 Gründe, weshalb Sie dabei sein sollten…

In den kalten Monaten sinkt die Luftfeuchtigkeit in Büroräumen oft unter 30 Prozent, was erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten hat. Trotz der wissenschaftlich belegten Effekte trockener Luft auf Haut und Augen gibt es noch keine eindeutigen Vorgaben für eine Mindestluftfeuchtigkeit am Arbeitsplatz. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den aktuellen Wissensstand sowie Handlungshilfen in einem Bericht zusammengefasst.

Die neue Gefahrstoffverordnung bringt wichtige Änderungen zum Schutz von Beschäftigten, die mit krebserzeugenden, mutagenen und reproduktionstoxischen Stoffen arbeiten. Im Fokus stehen dabei angepasste Regelungen zu Asbest und ein verbindliches Risikokonzept. Alle Betriebe, die mit krebserzeugenden Gefahrstoffen arbeiten, müssen sich künftig an einem „Ampel-Prinzip“ zur Risikobewertung orientieren. Dieses Konzept, das bereits in der Technischen Regel für Gefahrstoffe 910 (TRGS 910) verankert war, ist nun rechtlich bindend.

Sichere Arbeit braucht entsprechende Produkte und Arbeitsmittel. Diese müssen nicht nur sicher gestaltet, sondern auch gebrauchstauglich sein. Der Wandel der Arbeitswelt, technologische Innovationen und neue Distributionswege machen dieses Thema besonders dynamisch.

Angriffe auf Einsatzkräfte sind für viele Feuerwehrleute, insbesondere bei Berufsfeuerwehren, alltäglich: Diesen besorgniserregenden Trend bestätigt die zweite gemeinsame Umfrage des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

Fast 1.500 Menschen starben in Deutschland 2023 an berufsbedingtem Krebs. Besonders Klein- und Kleinstunternehmen stehen vor großen Herausforderungen im Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen. Die gesetzliche Unfallversicherung bietet mit der GDA Best-Practice-Datenbank eine wertvolle Unterstützung.