Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Bereiche unserer Wirtschaft. Konzerne wie Google, Apple und Amazon geben den Takt vor. Viele befürchten eine Abhängigkeit von einigen wenigen Tech-Riesen und eine Zunahme prekärer Arbeitsbedingungen. Aber revolutioniert die Digitalisierung tatsächlich unsere Marktwirtschaft? Oder verpasst sie dem Kapitalismus nur einen neuen Anstrich?
Die Arbeits- und Betriebswelt verändert sich stetig. Der Megatrend "Digitalisierung" verändert derzeit die Rahmenbedingungen für Unternehmen erheblich und stellt diese vor neue Anforderungen. Erfolgreiche Unternehmen müssen ihre Prozesse in der digitalisierten Arbeitswelt derart gestalten, dass sie ihre Produkte oder Dienstleistungen in effizienten und zuverlässigen Prozessschritten mit möglichst geringer Komplexität störungs- und fehlerfrei erstellen. Das stellt hohe Ansprüche an die Prozessgestaltung und an die Organisation des Auftrags- und Arbeitsablaufs. Hierfür werden neue Methoden und Werkzeuge des Industrial Engineering benötigt, welche
die digitalisierte Arbeitswelt analysieren und gestalten können und zwar sowohl auf operativer als auch auf strategischer Ebene.
Im Jahre 2017 wird der Aktionsplan 2.0 der gesetzlichen Unfallversicherung zur Umsetzung der UN-BRK abgeschlossen. Am 6. November 2017 soll darüber reflektiert werden, was die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in den letzten sechs Jahren erreicht haben, wie diese Errungenschaften bewertet werden und wie sie über das Jahr 2017 hinaus abzusichern sind.
Sie wollen eine Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung im Betrieb durchführen oder Ihre bereits durchgeführte ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung reflektieren bzw. modifizieren? Anhand eines konkreten Betriebes werden die einzelnen Schritte zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung exemplarisch vorgestellt und reflektiert sowie Vorschläge zur Optimierung der eigenen Gefährdungsbeurteilung erarbeitet.
Eine Ausstellung über Erfindungen aus dem Chemie-Labor. Eine Welt ohne Arzneimittel, Kosmetik und Farbstoffe gibt es nicht mehr. Doch wie entstehen solche Neuerungen? Die Ausstellung "Experiment" beleuchtet die Hintergründe einflussreicher Erfindungen wie Aspirin, Plastik oder der "Pille". es sind Geschichten über unerwartete Wendungen und folgenreiche Begegnungen, über clevere Planung und scheinbare Zufälle. Sie erzählen von bedeutenden Persönlichkeiten, raffinierten Methoden, ausgeklügelten Instrumenten und neuartigen Unternehmensstrategien. Zur Museums-Seite. Teilnahme nach vorheriger Anmeldung.
„Männer zu gesundem Verhalten anzuregen oder sie zu mehr Vorsorge zu bewegen, ist eine große Aufgabe unserer Zeit. Wie sehr dabei Arbeit, Sport und Gesundheit Hand in Hand gehen können, das möchten wir auf unserem Kongress genauer ergründen“, so Prof. Dr. med. Frank Sommer, Präsident der DGMG.
Auf dem Kongress beschäftigen sich ausgewiesene Experten aus Medizin, Management und Fachjournalismus mit den drängendsten Fragen unserer Zeit, wie beispielsweise: Welchen Wert hat der gesunde Mann für sein Unternehmen? Wie beeinflusst das Arbeitsleben das Männerhormon Testosteron? Und, ist Sport ein geeignetes Modell für die Männergesundheit?
Die Unfallmedizinische Tagung ist das Forum für die Leistungserbringer im berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren und die Unfallversicherungsträger in Südwestdeutschland. Beide Gruppen vereint das Streben nach den bestmöglichen Heilergebnissen. Die Tagung bietet Ihnen Neues aus Klinik und Verwaltungspraxis auf hohem fachlichen Niveau und will den partnerschaftlichen Dialog fördern.
Das Dialogforum Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit ist der wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Austausch zwischen Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit zum Wohle der arbeitenden Menschen.
Was Aktuelles, was Lösungsorientiertes, was Innovatives … Der SICHERHEITS-Fachkongress 2017 bietet in seiner 21. Durchführung wieder ein «Feuerwerk» an Themen rund um Risikomanagement, organisatorische, betriebliche und technische Sicherheit, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Brandschutz sowie Informationssicherheit. Eine ganzheitliche und umfassende Betrachtung ist versprochen.
Die Tagung „Gerüche in der Umwelt“ bietet eine einzigartige Plattform zum Austausch von Erfahrungen und der Diskussion in diesem Bereich in Deutschland. Ein hoher Praxisbezug steht dabei im Fokus der Veranstaltung.
Waldarbeiten sind gefährliche und körperlich stark belastende Tätigkeiten. Sie reichen von der motormanuellen Holzernte und Bestandespflege mit Motorsäge und Freischneider bis hin zur maschinellen Holzernte mit Harvestern und Holzbringung mit Schlepper oder Seilkran. In ihrer täglichen Arbeit sind die Beschäftigten im Wald unterschiedlichsten Gefahren und Belastungen ausgesetzt. Dabei besteht ein hohes Unfallrisiko.
Das Sachgebiet "Straße, Gewässer, Forsten, Tierhaltung" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) bietet daher dieses Jahr wieder eine Fachtagung zum Thema "Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Waldarbeit" an. Die Themen reichen von den psychischen Belastungsfaktoren über die Gesunderhaltung bei Waldarbeiten bis hin zu neuen Arbeitsverfahren und Techniken, die die tägliche Arbeit der Forstwirte sicherer macht.
Unsere Tagung richtet sich an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Führungskräfte aus den Forstbetrieben sowie Aufsichtspersonen der Unfallversicherungsträger.
21. Symposium Arbeitsmedizin und Arbeitswissenschaft für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler des Forums Arbeitsphysiologie der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und
Umweltmedizin e.V. (DGAUM) und der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (GfA)
Mit der Veranstaltung unterstreichen die Träger der Initiative ihr Engagement für zukunftsorientierte Arbeit und Innovationsfähigkeit. Die von Steffi Neu (WDR) moderierte Veranstaltung informiert über die Herausforderungen des demografischen Wandels und dessen Wechselwirkung zur fortschreitenden Digitalisierung in den Betrieben. Die Initiative DEMOGRAFIE A K T I V präsentiert Unternehmen, die sich erfolgreich dem Thema Demografie gestellt haben. Im gemeinsamen Dialog erörtern die Träger der Initiative DEMOGRAFIE A K T I V zukünftige Herausforderungen und gemeinsame Aktivitäten.
Der Praxiskongress „Verhaltensorientierter Arbeitsschutz“ richtet sich an Sicherheitsingenieure, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Betriebs- und Personalräte, Arbeitspsychologen sowie Fach- und Führungskräfte aller Branchen.
Im Mittelpunkt der Tagung stehen neue Konzepte und Strategien zur Prävention in der Pflege. Interessierte Teilnehmende sind herzlich dazu eingeladen, gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis die aktuellen Fragen zu diskutieren.
Die Veränderungen der Arbeitswelt durch zunehmende Flexibilisierung auf Basis mobiler Informations- und Kommunikationstechnik sind dem Sammelbegriff „Arbeiten 4.0“ zuzuordnen. Es etablieren sich neue Beschäftigungsformen im Hinblick auf Arbeitszeit und Arbeitsort, wie z.B. Telearbeit, die branchenübergreifend auch in Dienstleistungsunternehmen und in der Verwaltung anzutreffen sind. Insbesondere bei der Telearbeit sind innerhalb der Europäischen Union länderspezifische Ausprägungen festzustellen.
Neben den Chancen, die die neue Arbeitswelt bietet, sind mit den atypischen Arbeitsformen auch Risiken verbunden, die in Bezug auf Gewährleistung von Sicherheit und Schutz der Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit gleichzeitig Konsequenzen in der Prävention erforderlich machen. Schwerpunkte stellen neue Kriterien in der Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung dar, mit besonderem Augenmerk auf verursachende Faktoren der psychischen Fehlbelastung.
Unternehmen werden über Kennzahlen geführt. Nichtfinanzielle Kennzahlen gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung: Analysten, Investoren, Politik und Öffentlichkeit erwarten Informationen auch darüber, wie Organisationen geführt werden, wie sie mit ihren Mitarbeitenden und mit der Umwelt umgehen.
Die Entwicklung von Kennzahlen über die Qualität der Führung, über die Organisationskultur, über die sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz und deren Auswirkungen auf Gesundheit sowie die Qualität der Arbeit bilden eine neue Herausforderung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement.
Das Sicherheitswissenschaftliche Kolloquium wird seit dem Frühjahr 2004 vom Fachgebiet Sicherheitstechnik / Sicherheits- und Qualitätsrecht der Bergischen Universität Wuppertal in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e.V. (ASER) veranstaltet.
Mit Blick auf den von Meier/Müller/Neuneck eingeforderten "politischen Druck" sollen im Rahmen des 130. Sicherheitswissenschaftlichen Kolloquiums, mit dem Wuppertaler Prof. Dr. Götz Neuneck als Referenten, die Grundlagen und Möglichkeiten für eine "Entspannungspolitik 2.0" erörtert werden.
Veranstaltungsreihe für Wissenschaft und Praxis = Ziel ist der wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Austausch zwischen Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit zum Wohle der arbeitenden Menschen.
Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und des Trends zu flexibler Überallarbeit drohen die Aspekte Gesundheit und Ergonomie bei der Büroarbeit in den Hintergrund zu treten.
Themen zu Büroumgebungen = Bewegungsförderung, ergonomische Einstellungen und Hilfsmittel, Psychische und physische Belastungen, Normen/Verordnungen wie die neue ArbStättV, Büro 4.0 und Home-Office als besondere Herausforderungen an Gesundheit, Ergonomie und Wohlbefinden
Fachreferate zu den Themen: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - Automatisiertes Fahren im Blickfeld Verkehrssicherheit - Genügt eine Kultur der Prävention oder: Was, wenn der Mensch "ganz woanders" ist? Klagen für mehr Verkehrssicherheit - das Verbandsklagerecht im Berliner Mobilitätsgesetz Rasen, chatten, drängeln - bekommt die Polizei den Verkehr noch in den Griff? Ist unser Sanktionssystem gegen Verkehrsverstöße noch zeitgemäß? Im Anschluß "Get together" zum informellen Austausch Weitere Informationen zur Juristischen Fachkonferenz des deutschen Verkehrssicherheitsrates
Gewerkschaftsrechte und Tarifautonomie, aber auch soziale Sicherung, Mindestlöhne und Antidiskriminierung gehören heute zum universellen Wertegerüst westlicher Gesellschaften. Deregulierung und Flexibilisierung von Arbeitsmärkten, die Entgrenzung von Arbeit durch Digitalisierung und neue Selbstständigkeit sowie zunehmend komplexe Unternehmens- und Zuliefererbeziehungen erfordern neue Regeln. Die EU Kommission hat mit der Säule sozialer Rechte einen Vorschlag zur Weiterentwicklung des sozialen Europas gemacht. Liegt darin ein sozialpolitischer Fortschritt in der EU trotz gleichzeitiger Austeritätspolitik in den Krisenländern? Wie können und müssen heute soziale Rechte definiert werden? Wo fehlen soziale Rechte? Welches sind die besten Maßnahmen zu ihrer Umsetzung, wo gibt es Durchsetzungs- und Sanktionsdefizite? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch Praktikerinnen und Praktiker aus Zivilgesellschaft, Politik, Gesetzgebung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Betrieben diskutieren.
Wissenschaftliches Symposium zur Prävention von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Erkrankungen Leitthema: Prävention von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren und Erkrankungen Hauptthemen Neurologische und psychische Erkrankungen im beruflichen Kontext Infektionskrankheiten und Hygiene Arbeitsmedizin aus Forschung und Praxis Ergonomie in der Arbeitswelt Workshops Angewandte Präventionsforschung zu Erkrankungen des Bewegungssystems Alles was Recht ist? Weitere Informationen zur Veranstaltung 24. Erfurter Tage