Sicher. Besser. Arbeiten: Innovationen für die Arbeit mit krebserzeugenden Gefahrstoffen gesucht
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales verleiht 2024 zum fünfzehnten Mal den Deutschen Gefahrstoffschutzpreis in Höhe von 10.000 Euro. Unter dem Motto „Sicher. Besser. Arbeiten“ steht auch dieses Jahr der Schutz vor krebserzeugenden Gefahrstoffen im Fokus. Der Deutsche Gefahrstoffschutzpreis (GSP) honoriert seit 30 Jahren vorbildliche und wegweisende Aktivitäten. Bewerbungen können jetzt eingereicht werden.
38. Internationaler A+A-Kongress 2023: Von KI bis Nachhaltigkeit – die Trends im Arbeitsschutz
Die künstliche Intelligenz und ihre Einsatzmöglichkeiten, die Folgen des Klimawandels sowie nachhaltige Strategien im Arbeitsschutz: diese und viele weitere aktuelle Themen, Entwicklungen sowie Trends prägen den 38. Internationalen A+A Kongress 2023. Er findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 in Düsseldorf statt – gemeinsam mit der Internationalen A+A Fachmesse, dem Kongress der WearRAcon Europe für Exoskelett-Technologie sowie der Herbstkonferenz der GfA (Gesellschaft für Arbeitswissenschaft). Veranstalter ist die Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
DGUV Forum: Interview zu Kongress-Schwerpunkten
In der aktuellen Ausgabe 10/2023 des DGUV Forums gibt Basi-Geschäftsführer Dr. Christian Felten ein Interview mit einem Ausblick auf die drei Schwerpunkte des 38. Internationalen A+A Kongresses 2023: Klimawandel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Die Basi im Dialog: Was der Einsatz von KI im Arbeitsschutz bringt
Das Format „Die Basi im Dialog“ feiert wieder eine Fortsetzung: Der Livestream zur Veranstaltung „KI und Arbeitsschutz“ mit Prof. Dr. Lars Adolph, Wissenschaftlicher Leiter „Produkte und Arbeitssysteme“ sowie Koordinator KI bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist online.
Basi-Vorstand und -Mitglieder trafen sich: Normen, Nachhaltigkeit und mehr
Was haben Atemschutzmasken, kollaborierende Roboter und Dienstreisen gemeinsam? Für sie werden Normen entwickelt, die für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit eine wichtige Rolle spielen. Darüber und über viele andere Themen diskutierten Vorstand und Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) e. V. bei ihrer Mitgliederversammlung, die diesmal in Hamburg stattfand.
Versteckte Gefahren bei Staub, PCB, Asbest und Co.
Asbest gehört aktuellen Berichten der BG BAU zufolge noch immer zu den häufigsten Krankheits- und Todesursachen im Zusammenhang mit berufsbedingten Erkrankungen. Die Zahlen stiegen in den letzten Jahren sogar stetig. Wo immer man mit alten Gebäuden zu tun hat, verursachen laut dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Faktoren wie der Klimawandel oder die sich verändernde demographische Struktur unserer Gesellschaft einen Modernisierungsdruck, durch den viele Berufsgruppen unweigerlich mit diesem Stoff direkt oder indirekt in Berührung kommen.
Mobile Arbeit am Bildschirm – IFA blickt auf Forschungsstand
Mobile Bildschirmarbeit sollte man nicht dem Zufall überlassen, sondern Bewusstsein schaffen und klug planen – das ist das Ergebnis einer systematischen Untersuchung des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA). Das IFA hat den aktuellen Forschungsstand zum Einfluss mobiler Bildschirmarbeit auf die körperliche Gesundheit zusammengetragen.
Mehr Engagement für Gesundheit: Zweiter Bericht der Nationalen Präventionskonferenz
Der aktuelle, zweite Bericht der Nationalen Präventionskonferenz (NPK) an das Bundesministerium für Gesundheit zeigt, wie die Sozialversicherungsträger und die Privaten Krankenversicherungen sich auf Basis des Präventionsgesetzes von 2019 bis 2022 mehr für Gesundheit und Prävention engagiert haben.
Orientierungshilfe: Grundsatzpapier „Was Sucht-Selbsthilfe ausmacht“
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat ein Grundsatzpapier herausgegeben, das umfassend über die Sucht-Selbsthilfe informiert. Es trägt den Titel „Was Sucht-Selbsthilfe ausmacht“ und soll eine Orientierungshilfe für alle sein, die sich in der Sucht-Selbsthilfe engagieren oder sich für ihre Angebote interessieren. Denn grundsätzlich gilt: Jeder hat ein Recht auf die Behandlung seiner Abhängigkeit, weil Sucht eine anerkannte Krankheit ist. Das Grundsatzpapier beschreibt die verschiedenen Veranstaltungen und Angebote, die sich an Menschen mit unterschiedlichen Suchterkrankungen und ihre Angehörigen richten.
Post-COVID: Reha kann Beschwerden lindern und Teilhabe sichern
Eine interdisziplinär ausgerichtete Rehabilitation erhöht die Chancen von Post-COVID-Patientinnen und -Patienten auf Besserung ihrer Beschwerden. Zu diesem Schluss kommen die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in einem gemeinsamen Eckpunktepapier für die medizinische Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom. Mit Hilfe des Eckpunktepapiers wollen DRV und DGUV die Versorgung derjenigen Erkrankten verbessern, bei denen mehrere Organsysteme betroffen sind und bei denen isoliert auf ein Fachgebiet ausgerichtete Reha-Konzepte nicht ausreichen.