Aktuelle Themen2021-01-12T15:43:23+01:00

100 Jahre Achtstundentag

Es scheint fast so, als kehren wir wieder in die Zeiten der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert zurück - zumindest, was die tägliche Arbeitszeit angeht: Damals hat man nicht selten 12 bis 14 Stunden gearbeitet. Der Achtstundentag war für die Arbeiterbewegung eine zentrale Forderung. 2018 jährt es sich zum 100. Mal, dass er hierzulande gesetzlich verankert wurde. Doch aktuelle Zahlen zeigen, dass elf Prozent der Arbeitnehmer länger als zehn Stunden bei der Arbeit sind.

Trotz Diabetes im Job nicht aus Zucker

Der Weltdiabetestag 2018 macht darauf aufmerksam, dass Diabetes die ganze Familie betrifft. Auch am Arbeitsplatz ist die Erkrankung ein großes Thema: Fast in jedem Betrieb arbeitet ein Mensch, der „Zucker“ hat – Tendenz steigend. In Deutschland gibt es sechs Millionen Erkrankte (laut der Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes Hilfe) und eine hohe Dunkelziffer derjenigen, die von ihrem Diabetes nichts wissen. Ein Überblick über wichtige Fragen.

„Ich setze auf gut vernetzte Zusammenarbeit“

Vom neuen Mutterschutz-Ausschuss werden wesentliche Impulse erwartet, damit der Mutterschutz in den Betrieben und am Arbeitsplatz gelebt wird. Wie diese aussehen könne, dazu äußert sich die Ausschussvorsitzende Dr. Uta Ochmann von der Deutschen Gesellschaft für Ar-beitsmedizin (DGAUM) im Basi-Interview.

Basi-Mitgliederversammlung: Digitale Transformation in der Arbeitswelt und Call for Papers

„Digitale Transformation in der Arbeitswelt – Herausforderung für Organisation und interdisziplinäre Zusammenarbeit“ – so lautete der Titel des Vortrags von Welf Schröter vom Forum Soziale Technikgestaltung, der die Mitglieder der Basi bei ihrer Versammlung im Haus des VDEK (Verband der Ersatzkassen) in Berlin beschäftigte. Auf der Versammlung wurde der Basi-Geschäftsbericht vorgestellt und die Weichen für den A+A Kongress 2019 gestellt. Bis zum 31. Oktober können noch Vorschläge für Beiträge und Veranstaltungen eingereicht werden.

Mutterschutz: Gefährdungsbeurteilung verpflichtend, Frist läuft Ende 2018 ab

Die Gefährdungsbeurteilung Mutterschutz ist seit Inkrafttreten des neuen Mutterschutzgesetzes (MuSchG) am 01.01.2018 für jeden Arbeitsplatz verpflichtend. Die Übergangsfrist für den Nachweis dieser Beurteilung läuft am 31.12.2018 ab. Unabhängig davon, ob ein Mann oder eine Frau an einem Arbeitsplatz tätig ist, muss geprüft werden, ob es mögliche Gefährdun-gen für Schwangere oder stillende Mütter gibt.

KAN-Studie zur nichtvisuellen Wirkung von Licht auf den Menschen

Was sagt die Wissenschaft zur arbeitsschutzrelevanten, nichtvisuellen Wirkung von Licht? Eine Literaturstudie der KAN (Kommission Arbeitsschutz und Normung) bereitet die aktuellen Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zur nichtvisuellen Wirkung von Licht auf. Dabei haben verschiedene Fachdisziplinen – die Chronobiologie, die Arbeitsmedizin und die Lichttechnik – aus ihren Blickwinkeln heraus die Literatur analysiert.

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