Fort- und Weiterbildung – das sind (nachweisliche) Vorteile
Kontinuierliche Fort- und Weiterbildung gehört zum Berufsbild einer Fachkraft für Arbeitssicherheit wie auch zu den Berufsbildern im Umwelt- und Gesundheitsschutz. Analog gilt dies für die Themenfelder Brandschutz, Managementsysteme und Security. Professor Dr. Arno Weber, Vorstandsmitglied des Verbandes für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit (VDSI), Arbeits- und Gesundheitsschutz Hochschule Furtwangen, erklärt im Basi-Interview, wie man den VDSI-Weiterbildungsnachweis erwerben kann – und was seine Vorteile sind.
Europäischer Gerichtshof: Arbeitszeiterfassung soll Gesundheit schützen
Dieses Urteil könnte auch in Deutschland die Arbeitswelt auf den Kopf stellen: Alle Unternehmen sollen verpflichtet werden, die tägliche Arbeitszeit ihrer Beschäftigten systematisch zu erfassen. So hat es der Europäische Gerichtshof entschieden. Das Urteil zur Arbeitszeiterfassung soll die Gesundheit überarbeiteter Arbeitnehmer schützen, die häufig unbezahlt Überstunden machen.
Koalitionsausschuss: Mehr Schutz für Paketboten
Die Große Koalition hat sich auf ein Gesetzespaket verständigt, mit dem sowohl bessere Arbeitsbedingungen in der Paketbranche durchgesetzt als auch die Bürokratiebelastung für kleine und mittelständische Firmen abgebaut werden sollen. Konkret sollen die Versandunternehmen verpflichtet werden, Sozialbeiträge für säumige Subunternehmer nachzuzahlen.
Neue DGUV-Branchenregeln: Arbeitsschutz für Schreiner und Härtereibetriebe
Es gibt zwei neue DGUV-Branchenregeln – die Regel für „Tischler- und Schreinerhandwerk“ und die Branchenregel „Wärmebehandlung von Metallen“.
Tarifvertrag „Gesunde Führung“ bei Primark
Bei dem Textilwarenhersteller Primark tut sich etwas im Hinblick auf das Thema „Gesundheit bei der Arbeit“: Im letzten Jahr war ein Tarifvertrag zur gesundheitsförderlichen Führung abgeschlossen worden, jetzt meldet die Gewerkschaft verdi, dass die Fortbildung der Führungskräfte in vier Pilotfilialen begonnen hat.
Bayern: Neue Richtlinien über die Inklusion behinderter Angehöriger des Öffentlichen Dienstes
Der Arbeitgeber hat die Pflicht, die schwerbehinderten Beschäftigten bei der Verwirklichung der Teilhabe am Arbeitsleben gemäß Paragraf 45 des Beamtenstatusgesetzes (BeamtStG) sowie nach den allgemeinen arbeitsrechtlichen Grundsätzen aktiv zu unterstützen. Das ist ein Auszug aus den neu veröffentlichten Richtlinien über die Inklusion behinderter Angehöriger des Öffentlichen Dienstes in Bayern.
BAuA-Bericht zur Frage: Können Roboter Arbeitskollegen sein?
Immer häufiger arbeiten Roboter unmittelbar mit Menschen zusammen. Die Mensch-Roboter-Interaktion beeinflusst zunehmend die Lebenswelt. Zu den ethischen und sozialen Fragen, die diese Form der Zusammenarbeit aufwirft, hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) einen Bericht veröffentlicht.
Arbeiten mit innovativen Assistenzsystemen – Vorträge zum Herunterladen
Um innovative Assistenzsysteme, die auf individuelle Bedürfnisse eingehen, Einschränkungen kompensieren und gesundheitsgerechtes Arbeiten unterstützen, ging es bei der 6. Fachtagung "Arbeitsplanung und Prävention" bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM). Die Vorträge der Fachleute können auf den Seiten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) heruntergeladen werden.
MEgA-Toolbox: Lösungen für die „Gesunde Arbeit 4.0“
Der Förderschwerpunkt „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ (MEgA) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit über 150 Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und dem Arbeits- und Gesundheitsschutz neue Präventionsstrategien erarbeitet. Als zentrales Ergebnis ist die MEgA-Toolbox „Gesunde Arbeit 4.0“ entstanden.
Entscheidungshilfe für Führungskräfte: Qualitätsstandards in der Beratung
"In der digitalen Transformation benötigen vor allem Führungskräfte von kleinen und mittleren Betrieben Unterstützung und Hilfe von freien Beratern. Aber wie können wir die Qualität dieser Berater feststellen?", diese Frage stellte Dr. Annette Icks, stellvertretende Vorsitzende der Offensive Mittelstand jetzt im Haus der Bundespressekonferenz. Damit Unternehmen die richtige Antwort finden, stellte die Offensive Mittelstand zwei Qualitätsstandards für Unternehmensberatung vor, die für mehr Transparenz und Entscheidungssicherheit sorgen können.