Die 5. TOS+H Expo startet im Mai 2024 in Istanbul
Vom 2. bis 4. Mai 2024 öffnet die TOS+H Expo zum fünften Mal ihre Pforten im Istanbul Congress Center (ICC). Die Messe hat sich als wichtige Plattform für Fachleute im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in der Türkei und in der Region etabliert.
DGUV: Sicher arbeiten in multikulturellen Teams – Unterweisungen notwendig
Migration ist ein Weg, um dem Fachkräftemangel im deutschen Arbeitsmarkt zu begegnen. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) weist darauf hin, dass bei Präventionskonzepten zunehmend Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede berücksichtigt werden müssen. Um herauszufinden, wie hoch der Bedarf für Prävention im Kontext von Migration ist, startete das Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) eine Umfrage.
AOK Rheinland/Hamburg: Berufstätige fielen 2023 durchschnittlich mehr als 26 Tage aus
Im Jahr 2023 sind die Menschen an Rhein und Ruhr krankheitsbedingt an ihrem Arbeitsplatz so häufig ausgefallen wie nie zuvor. Die AOK Rheinland/Hamburg hat einen Rekord-Krankenstand von 7,18 Prozent für diese Region und damit auch für Großstädte wie Köln, Essen oder Düsseldorf ermittelt. Berufstätige Versicherte waren im Durchschnitt 26,21 Tage krankgeschrieben.
DGUV meldet deutlich weniger Berufskrankheiten
Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit (BK) ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Entsprechend sank auch die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten auf 72.747 (minus 63,5 Prozent). Das geht aus vorläufigen Zahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das vergangene Jahr hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), veröffentlicht hat.
Parkinson-Syndrom durch Pflanzenschutzmittel als Berufskrankheit empfohlen
Das „Parkinson-Syndrom durch Pestizide“ soll als Krankheit des Berufsstands anerkannt werden. Der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten (ÄSVB) – ein weisungsunabhängiges Gremium, das beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angegliedert ist – hat dies empfohlen. Die Aufnahme in die Berufskrankheiten-Verordnung gilt als Formsache.
EU-OSHA: Arbeit auf digitalen Plattformen im Gesundheits- und Sozialwesen – Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
Das Gesundheits- und Sozialwesen ist traditionell ein Vorreiter in Sachen Datafizierung und Digitalisierung. Der anhaltende technologische und gesellschaftliche Wandel wirkt sich nicht nur auf die Arbeitnehmer in der Branche aus, sondern auch auf die Erschwinglichkeit und Qualität der Gesundheits- und Pflegeversorgung. Ein Beitrag auf den Seiten der EU-OSHA (Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz) liefert Daten zu den Risiken und Chancen der Arbeit auf digitalen Plattformen.
Schadhafte Bohr- oder Kaffeemaschine: Gefahren durch Strom vermeiden
Immer wieder sorgen defekte Elektrogeräte für Unfälle in Unternehmen. Das gilt besonders für solche Geräte, die an eine normale Steckdose angeschlossen sind und beim Benutzen mit der Hand geführt werden. Um Arbeitsunfällen und Sachschäden vorzubeugen, sollten auch kleine Defekte, etwa an Bohr- oder Kaffeemaschinen, möglichst frühzeitig entdeckt werden.
Gewalt am Arbeitsplatz: Tipps für die Deeskalation
Beschäftigte im Gesundheitssektor sind besonders häufig von Gewalt am Arbeitsplatz betroffen: 6,9 Prozent der Arbeitsunfälle im Gesundheits- und Sozialwesen gehen laut DGUV-Unfallstatistik für das Jahr 2021 auf Gewalt zurück – so viele wie in keiner anderen Branche. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Kliniken sind deshalb gefordert, mit einem umfassenden Konzept gegen Gewalt ihr Personal zu schützen.
Tage der Ergonomie 2024: Von der Wissenschaft in die Praxis
„Sitzarbeitsgestaltung“, „Fahrzeuginterieur“ sowie „Gesundheit & Prävention“: Die Schwerpunktthemen der 11. Tage der Ergonomie, ausgerichtet von dem Basi-Mitglied Ergonomie-Kompetenz-Netzwerk e. V. (ECN), haben erneut zu einem bilateralen Wissensaustausch und zur Vernetzung von Praxis und Wissenschaft beigetragen. Im Rahmen der Konferenz referierten Vertreter aus Wissenschaft, Verbänden und Industrie. Neben den spannenden Vorträgen nutzten Aussteller die Möglichkeit, ihre Produkte im fachlichen Umfeld der Konferenz zu präsentieren.
Neue Vereinbarung: Mehr Schutz bei der Montage von Photovoltaikanlagen
Wenn E-Handwerker bei der Montage von Photovoltaikanlagen auf Dächern schwer verletzt werden, handelt es sich fast immer um Absturzunfälle. Um diese zu verhindern, gibt es jetzt eine neue Vereinbarung. Sie wurde ins Leben gerufen, um die Sicherheit bei der Montage von Photovoltaikanlagen zu maximieren und insbesondere Dachdeckerbetriebe vor elektrischen Gefahren zu schützen.