Call for Papers zum 21. Workshop: Psychologie der Arbeitssicherheit – Gewalt in der Arbeit verhüten
Der 21. Workshop (Münster 8.6.2020 – 10.6.2020) des Fachverbandes Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit e. V. (PASIG) geht wieder neue Wege. Neben den bewährten gesetzlichen Unfallversicherungsträgern und den Landesämtern ist es gelungen, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) als Träger der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und dort insbesondere das Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt (psyGA) als Kooperationspartner zu gewinnen. Noch bis zum 1.10.2019 können Abstracts eingereicht werden, bis zum 30.11.2019 können sich Teilnehmer melden.
Studie zur psychischen Gefährdungsbeurteilung
DearEmployee ist eine Plattform für gesunde Personal- und Organisationsentwicklung. Dort wird eine Studie „5 Jahre Pflicht zur psychischen Gefährdungsbeurteilung“ durchgeführt. Immer mehr Beschäftigte fehlen aufgrund psychischer Erkrankungen. DearEmployee erforscht zusammen mit Dr. Julia Schorlemmer (Charité-Universitätsmedizin Berlin) und Dr. Karin Müller (DEKRA Automobil GmbH) den Stand der Umsetzung der psychischen Gefährdungsbeurteilung.
Empfehlung für neue Berufskrankheit „Lungenkrebs bei Nierauchern“
Der Ärztliche Sachverständigenbeirat "Berufskrankheiten" beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat eine wissenschaftliche Empfehlung für eine neue Berufskrankheit "Lungenkrebs nach langjähriger und intensiver Passivrauchbelastung bei Nierauchern" beschlossen.
Aktualisierte Regel zu Diesel-Abgasen
Es gibt eine neue, überarbeitete Fassung der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 554 zum Thema "Dieselmotor-Abgase". Näheres dazu erläutert das Institut für Arbeitsschutz (IFA) in einem Artikel.
Klare Regeln für alle, die im Homeoffice arbeiten
Homeoffice braucht klare Regeln und einen kontinuierlichen, direkten Austausch mit den Beschäftigten. Dieses Thema wird in einem Artikel der DGUV-Zeitschrift "topeins" beleuchtet.
Neue DGUV-Branchenregeln für Beschäftigte in Küchen – und zur Verhinderung von Unfällen im Einzel- sowie im Schrotthandel
Verschiedene neue Branchenregeln der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) sollen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sorgen - zum Beispiel für Beschäftigte in Küchen. Darüber hinaus geht es um die Verhinderung von Unfällen im Einzel- sowie im Schrotthandel.
Überarbeitete Version: Technische Regel für Betriebssicherheit soll Abstürze verhindern
Absturzunfälle haben oft schwerwiegende Folgen für die Verunglückten. Damit es erst gar nicht dazu kommt, informiert die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) regelmäßig über das Thema Absturzgefahren bei der Arbeit sowie über Neuerungen und Ergänzungen der Präventionsmaßnahmen. Dazu zählen neu gefasste Teile der Technischen Regel für Betriebssicherheit (TRBS) 2121.
Explosionen und giftige Gase: Im Notfall richtig reagieren
Wer bei Unfällen oder Notfällen richtig handelt, kann sich und anderen das Leben retten. „Deutschland hat ein gut aufgestelltes, integriertes Hilfeleistungssystem und eine intensive Störfallvorsorge", sagt Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Im Flyer „Verhalten bei besonderen Gefahrenlagen“ gibt das BBK einfache Tipps für sicheres Handeln.
Vibrationen messen: Schnelles Feedback per Smartwatch
Manuelle Tätigkeiten mit vibrierenden Arbeitsmaschinen lassen sich bei vielen Arbeitsplätzen nicht vermeiden. Langanhaltende und intensive Vibrationseinwirkungen auf das Hand-Arm-System können jedoch zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Der Einsatz von Smartwatches kann eine Lösung sein – eine aktuelle Studie unter Beteiligung des Instituts für Arbeitsschutz (IFA) stellt diese dar.
Infoblatt „Hergestellte Nanomaterialien am Arbeitsplatz“ in mehreren Sprachen
Das Infoblatt „Hergestellte Nanomaterialien am Arbeitsplatz “ der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz (EU-OSHA) bietet Informationen und Ratschläge für das Management der Risiken, die von dieser sich rasch entwickelnden Technologie ausgehen.