Aktuelle Themen2021-01-12T15:43:23+01:00

GENESIS-UV: Aktuelle Angaben zur Gefährdung durch UV-Strahlung im Job

Menschen, die sich in ihrem Beruf viel im Freien aufhalten, sind während ihrer Tätigkeiten oft intensiver UV-Strahlung ausgesetzt und daher besonders gefährdet, Langzeitfolgen wie Hautkrebs zu erleiden. Der Zusammenhang zwischen starker beruflicher Exposition und dem Auftreten einiger Hautkrebsformen wurde wissenschaftlich bewiesen. Das GENESIS-UV-Projekt des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) hat Messungen der Exposition gegenüber UV-Strahlung für heutige Berufsbilder durchgeführt und stellt Ergebnisse vor.

Präventionsbericht 2020: Kranken- und Pflegekassen engagieren sich mehr in Lebenswelten

Rund 631 Millionen Euro und damit deutlich mehr Mittel als gesetzlich vorgesehen haben die Krankenkassen 2019 für Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und zur Prävention in Lebenswelten, in Betrieben und für einzelne Versicherte ausgegeben. Dies geht aus dem aktuellen Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS) hervor.

Teilhabeverfahrensbericht: Blick ins Reha-Geschehen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) hat den zweiten Teilhabeverfahrensbericht veröffentlicht. Er gibt erstmalig umfassende Einblicke in das Verwaltungsgeschehen der Rehabilitationsträger. Daten von 991 Trägern zu insgesamt 3,2 Mio. Anträgen des Berichtsjahres 2019 wurden ausgewertet.

A+A 2021 mit besonderem Angebot für Start-Ups

Die Weltleitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit unterstützt nationale und internationale Newcomer mit der Start-Up Zone. Deutsche Start-ups, die auf der A+A 2021 ausstellen, können sich zudem beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) um eine Förderung bewerben. Internationale Unternehmen, deren Gründung weniger als fünf Jahre zurückliegt, können sich für die Start-Up Zone der A+A 2021 anmelden.

Jetzt bewerben für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2021

Ab sofort ist es möglich, sich für den Deutschen Arbeitsschutzpreis zu bewerben. Die große, branchenübergreifende Auszeichnung wird an Preisträger vergeben, die vorbildliche Lösungen präsentieren, welche zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit beitragen. Unternehmen und Einzelpersonen können sich bis zum 1. Februar 2021 bewerben. Mit dem Deutschen Arbeitsschutzpreis werden Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Einzelpersonen ausgezeichnet, die in Deutschland ansässig sind und sich in besonderem Maße für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit engagieren.

Ansteckung vermeiden, richtig lüften während der Pandemie

Husten, Sprechen, Niesen oder einfach nur ausatmen – das Coronavirus wird vor allem über Tröpfchen und feinste Partikel, sogenannte Aerosole, übertragen. Regelmäßiger Luftaustausch hilft, die Viruslast zu senken. Wie Büro und Co. während der Corona-Pandemie richtig und effizient gelüftet werden können, zeigt die Veröffentlichung Fachbereich Aktuell "SARS-CoV-2: Empfehlungen zum Lüftungsverhalten an Innenraumarbeitsplätzen ".

VDSI: Sicher und gesund im Homeoffice arbeiten

“Homeoffice” ist in aller Munde, denn aufgrund der Pandemie haben viele Mitarbeitende ihre Arbeit in die eigenen vier Wände verlegt. Ein arbeitsschutzrechtlicher Telearbeitsplatz im Sinne der Arbeitsstättenverordnung steht aber laut dem VDSI (Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit) in den seltensten Fällen zur Verfügung. Die neue VDSI-Information gibt daher einen umfassenden Überblick über die sicherheits- und gesundheitsgerechte Gestaltung dieser Arbeitsplätze.

Baustellen sicher planen – rechtliche Grundlagen beachten

Bei der Einrichtung einer Baustelle werden Entscheidungen über die Qualität der Arbeit und der Arbeitsbedingungen getroffen. Sie bilden die Grundlage für wirtschaftliche und sichere Bauprozesse – auch in rechtlicher Hinsicht. Für kleine und mittlere Bauunternehmen sowie für Handwerksbetriebe hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eine Handlungshilfe veröffentlicht.

DGUV: Weniger Arbeitsunfälle während der Pandemie

Die Zahl der Arbeitsunfälle in Deutschland sank 2020 bisher von 432.684 auf 367.016 (-15,2 Prozent), die Zahl der meldepflichtigen Wegeunfälle ging um rund 20 Prozent zurück. Daran zeigt sich, wie die Corona-Pandemie im ersten Halbjahr das Unfall- und Erkrankungsgeschehen bei der Arbeit beeinflusst. Das geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), veröffentlicht.

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