Aktuelle Themen2021-01-12T15:43:23+01:00

Betriebsärztinnen und Betriebsärzte stehen für COVID-19-Impfungen zur Verfügung

Die beiden arbeitsmedizinischen Verbände unter den Basi-Mitgliedern stehen bereit, um bei der Durchimpfung Beschäftigter zu unterstützen. Dieses Angebot haben die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) sowie der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) angesichts der sich verändernden Impfstoffsituation den politisch verantwortlichen Akteuren in Bundestag, Bundesregierung sowie in den Regierungen gemacht.

Der 4. Februar 2021 ist Weltkrebstag: Krebs in der Arbeitswelt

„Ich bin und ich werde“ lautet das Motto der UICC (Union for International Cancer Control) für den 4. Februar 2021 – das ist der 21. Weltkrebstag. Jeder Einzelne ist zum Nachdenken aufgefordert: Wer BIN ICH und was WERDE ICH anlässlich des Weltkrebstages zur Bekämpfung von Krebs tun? Die Mitglieder der Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, engagieren sich vielfältig im Hinblick auf das Thema Krebs in der Arbeitswelt.

Die Arbeitswelt und Corona – wie wir die Folgen bewältigen können

Die Pandemie wirkt sich für jeden unterschiedlich aus, je nachdem, wo und wie er beschäftigt ist. Professor Nico Dragano von der Düsseldorfer Uniklinik untersucht mit seinem Team die Auswirkungen von Corona und erläutert im Basi-Interview, wie sie bewältigt werden können und was das für den 37. Internationalen A+A Kongress 2021 bedeutet. Professor Dragano lehrt medizinische Soziologie und zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen psychosoziale Risikofaktoren am Arbeitsplatz.

Neue Methoden zur Beurteilung von Muskel-Skelett-Belastungen

Krankheiten und Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems verursachen gut ein Fünftel aller Arbeitsunfähigkeitstage in Deutschland. Sie gehören auch zu den häufigsten anerkannten Berufskrankheiten. Eine effektive Prävention solcher Gesundheitsprobleme setzt voraus, dass sich die dahinterstehenden körperlichen Belastungen möglichst genau erfassen und beurteilen lassen. Dabei hilft ein Methodeninventar, das ein Forschungsverbund um das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) erarbeitet hat.

Berufskrankheitenrecht: Das ist neu ab 2021

Im Recht der Berufskrankheiten gibt es eine Reihe von Änderungen im Jahr 2021, darauf weisen die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen hin. Dazu zählt etwa der Wegfall des Unterlassungszwangs. Genauer gesagt: Bislang können einige Berufskrankheiten – darunter insbesondere Hauterkrankungen – nur anerkannt werden, wenn die Betroffenen die Tätigkeit aufgeben, die zu der Erkrankung geführt hat. Diese Voraussetzung zur Anerkennung der Krankheitsbilder als Berufskrankheiten fällt nun weg. Vorhandene Präventionsangebote werden nun ausgebaut. Die Basi zeigt Ihnen, wo Sie die wichtigsten Neuheiten durch die Weiterentwicklung des Berufskrankheitenrechts finden.

Startschuss für Europäischen Wettbewerb „Gesunde Arbeitsplätze“

Gute praktische Lösungen zur Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen sind beim europäischen Wettbewerb im Rahmen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – Entlasten Dich!“ gesucht. Dies teilt der deutsche Focal Point der europäischen Arbeitsschutzagentur (EU-OSHA) bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) mit. Herausragende Beispiele aus Unternehmen oder Organisationen, die Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems am Arbeitsplatz vorbeugen und bekämpfen, können bis zum 15. Oktober 2021 als Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden.

Biostoffverordnung: Basiskommentar zu Tätigkeiten

IMit der Biostoffverordnung und den technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe werden die Sicherheit und der Gesundheitsschutz von Beschäftigten bei gezielten und nicht gezielten Tätigkeiten mit Biostoffen geregelt. Dazu ist jetzt ein Basiskommentar von Prof. Dr. Ralf Pieper (Bergische Universität Wuppertal) erschienen.

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